Wegbereiterinnen und Praktikerinnen

Hier stellen wir Frauen vor, die wichtige Beiträge zur Entwicklung des systemischen Ansatzes geleistet haben. Viele Frauen haben sich nicht so sehr auf das Schreiben von Büchern oder das Halten von Vorträgen verlegt, sondern haben sich auf die praktische Arbeit konzentriert und damit wichtige Impulse gegeben. Dem versucht diese Seite gerecht zu werden.

  • Feminismus in der Familientherapie Teil 2
    Auf der Suche nach kritischer Auseinandersetzung mit systemischen Konzepten bin ich auf zwei interessante Bücher gestoßen, die ich als emanzipatorische Praxis innerhalb der systemischen Therapie und Beratung interpretiere. Zunächst habe ich „Feministische Familientherapie in Theorie und Praxis“ von McGoldrick, Anderson und Walsh (Hrsg., 1991) vorgestellt und möchte nun auch auf „Frauen und Macht“ von Thelma … Feminismus in der Familientherapie Teil 2 weiterlesen
  • Feminismus in der Familientherapie Teil 1
    Auf der Suche nach kritischer Auseinandersetzung mit systemischen Konzepten bin ich auf zwei interessante Bücher gestoßen, die ich als emanzipatorische Praxis innerhalb der systemischen Therapie und Beratung interpretiere. Als erstes möchte ich „Feministische Familientherapie in Theorie und Praxis“ von McGoldrick, Anderson und Walsh (1991) kurz vorstellen. Das zweite folgt in einem meiner nächsten Beiträge. Zu … Feminismus in der Familientherapie Teil 1 weiterlesen
  • Männer fürs Feine, Frauen für Grobe?
    Im Rahmen unseres Interviewprojekts „Pionierinnen des systemischen Ansatzes“[1] führen wir zahlreiche Gespräche mit Frauen über 70 Jahren und älter. Wir gehen u. a. in unseren Gesprächen der Frage nach, wie es dazu kam und auch heute immer noch kommt, dass der überwiegende Teil der Publikationen im systemischen Feld von Männern veröffentlicht wird. Dabei habe ich … Männer fürs Feine, Frauen für Grobe? weiterlesen
  • Maria Mies und die Fernsehserien
    von Gila Klindworth „Deine Methoden sind, gelinde gesagt, esoterisch.“ Das war der Kommentar meiner „Doktormutter“ zu meinem methodischen Vorgehen in meiner Dissertation. All die Arbeit, die ich darauf verwandt hatte, es methodologisch zu fundieren, war vergeblich – meine Betreuerin ließ mich nur deshalb gewähren, weil sie das Thema spannend und meine Ergebnisse wohl zumindest als … Maria Mies und die Fernsehserien weiterlesen

Ein Gedanke zu „Wegbereiterinnen und Praktikerinnen“

  1. Liebe Gila,
    vielen Dank für diesen anschaulichen, spannenden Bericht – und die Zeitreise, die Du uns bereitet hast. Auch ich war in meinem Studium fasziniert vom Ansatz von Maria Mies…
    Ich staune und bin immer noch amüsiert über das Wort „esoterisch“ – :)))

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