Durch die weiblich-systemische Brille geschaut

Gibt es einen weiblichen Blick? Gibt es einen systemischen Blick? Und wenn ja, wie unterscheidet sich ein weiblich-systemischer Blick von anderen Sichtweisen?
In dieser Rubrik stellen wir euch zur Verfügung welche interessanten Phänomene uns in Arbeitswelt, Politik, Gesellschaft und Kultur begegnen. Wir gehen der Frage nach, wie diese Erlebnisse weiblich-systemisch betrachtet, eingeordnet und bewertet werden könnten. Dabei begeben wir uns auf einen gemeinsamen Suchprozess, dessen Ziel und Ende für uns noch nicht markiert ist.
Wir freuen uns, wenn ihr uns auf dieser Reise begleitet und euch mit euren Kommentaren begleitet.

  • Narrative, die in uns wirken
    In den letzten Jahren sehen wir uns stark verbreiteten, aggressiven Narrativen ausgesetzt, die feministische, linke, grüne, diverse … – fortschrittliche – Ziele und Auffassungen an den Pranger stellen und über Skandalisierungen hohe Empörungswellen dagegen erzeugen. Weibliche Perspektiven stehen besonders im Fokus der „Anti-Diskurse“. Wenn z.B. gegen das Gendern von Sprache gehetzt wird, spricht das nicht … Narrative, die in uns wirken weiterlesen
  • Die weibliche Seite – Was ist das eigentlich?
    Während unserer Redaktionssitzungen sprechen wir immer wieder darüber, was das Weibliche in unserer Überschrift eigentlich ausmacht und wen wir damit ansprechen wollen. Dabei vertreten wir vier unterschiedliche Standpunkte, die sich überschneiden, aber auch stellenweise auseinander gehen. Wir wollen uns transparent damit auseindersetzen und dabei in systemischer Manier erstmal vor allem Fragen stellen, um im Verlauf … Die weibliche Seite – Was ist das eigentlich? weiterlesen
  • Welche Unterschiede sehen wir (nicht)?
    Der weibliche Blick – was, wenn wir Unterschiede nicht einmal selber wahrnehmen? Was sehen wir alles nicht? Diese Frage wurde mir über die Lektüre dieses gar nicht mehr neuen Buches noch einmal richtig bewusst: Balanceakte. Familientherapie und Geschlechterrollen, herausgegeben 1992 von Ingeborg Rücker-Embden-Jonasch und Andrea Ebbecke-Nohlen.Rosmarie Welter-Enderlin beschäftigt sich dort mit der Erkenntnis, dass sie … Welche Unterschiede sehen wir (nicht)? weiterlesen